Der LEVKN

Landschaftserhaltungsverbände (LEV) gibt es in unterschiedlichen Formen in vielen Bundesländern. In Baden-Württemberg sind die LEV gemeinnützige, eingetragene Vereine auf Kreisebene. Mit ihnen wird das Konzept des Landes Baden-Württemberg realisiert, welches dem Erhalt und der Entwicklung unserer vielfältigen Kulturlandschaft dient, sowie die Verwirklichung der Aufgaben im Naturschutz sicherstellt. Der LEV arbeitet darüber hinaus eng mit allen fachlich angrenzenden Behörden von Kreis, Regierungspräsidium und Land eng zusammen.

 

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Interessensgruppen wird durch die Drittelpariät im Vorstand – bestehend aus Vertretern der Kommunen, der Landwirtschaft und des Naturschutzes – institutionalisiert.

Der Landschaftserhaltungsverband Konstanz e.V. (LEVKN) wurde mit Geschäftssitz in Stockach am 26. November 2012 gegründet.

Das Land Baden-Württemberg stellt die Finanzmittel von 2,5 Stellenäquivalenten beim LEV und ein Stellenäquivalent des NATURA-Beauftragten bei der zuständigen Behörde zur Verfügung. Die NATURA 2000-Beauftragten sind für die hoheitlichen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeit des LEV zuständig, welche der privatrechtlich organisierte Verein nicht selbst vornehmen kann. Eine ergänzende halbe Stelle beim LEV wird vom Landkreis finanziert, sodass insgesamt 4 Stellen entstehen. Seit Dezember 2023 besteht eine weitere halbe Stelle zur Unterstützung von Herrn Herbster für seine Tätigkeit als LEV-Landessprecher. Ab Januar 2024 kommt nochmal eine halbe Stelle dazu, deren Aufgabe es ist, FFH-Mähwiesen im Landkreis aufzuwerten.

Geschäftsführer des LEVKN ist seit Gründung Tilo Herbster (Dipl.-Forsting. FH). Unterstützt wird er durch die stellvertretende Geschäftsführerin Astrid Kohl (M.Sc. Umweltmanagement) wie auch Sven Gebhart (M.Sc. Forstwissenschaft) als Biotopverbundmanager. Die beiden neuen halben Stellen konnten mit Herrn Nägele (B.Sc. Forstwirtschaft), zunächst für 5 Jahre befristet, besetzt werden. Die Stelle der Natura 2000-Beauftragten teilen sich Olga Schäffer und Franziska Sachse.

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